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Cellulite-Behandlung

Leider ist nicht jede Frau mit glatter und straffer Haut gesegnet. Die Hautareale, wo Cellulite meist entsteht, sind Beine, Po, Hüften, Bauch und Arme. Cellulite wird auch als Orangenhaut bezeichnet. Die Haut weist, wenn man sie etwas zusammendrückt, feine Dellen auf, die auf die Schale einer Orange erinnern. Für viele Frauen ist dies ein ziemliches Problem, vor allem, wenn man gerne Beine zeigt. Gegen den Irrglauben, von Cellulite wären nur übergewichtige Frauen betroffen, muss man an dieser Stelle widersprechen. Auch schlanke, ja sogar dünne Frauen können Cellulite haben. In vielen Fällen ist eine Operation, die mit vielen Risiken verbunden ist, gar nicht notwendig. Mittlerweile gibt es wirksame Methoden, Cellulite auch ohne Operation zu behandeln. Bei der Cellulite handelt es sich um Fettablagerungen in den Fettzellen, die sich im unteren Hautgewebe befinden. Dadurch, dass sich durch diese Ablagerungen die Zellwände verformen, entstehen diese unschönen Dellen und Erhebungen in der Haut. Während der Entwicklung von Cellulite wird die Blutzufuhr gestört, dadurch können die Giftstoffe nicht mehr aus den Zellen abtransportiert werden. Auch die Zufuhr von neuen Nährstoffen wird gehemmt, die Elastizität vom Bindegewebe nimmt ab. Wird Cellulite nicht behandelt, schreitet sie unaufhaltsam fort, das Hautbild verschlechtert sich zunehmen. Bei stark ausgeprägter Cellulite kommt dann nur noch eine Operation in Frage.

Eine schonende Behandlungsmethode bei Cellulite ist die Endermologie. Hier werden mit einem speziellen Gerät die Problemzonen massiert. Dieses Gerät wurde ganz speziell für die Stimulierung des Bindegewebes entwickelt und hergestellt. Durch die Massage werden bestimmte Funktionen im Bindegewebe und im Körper angeregt. Die Massage hilft dabei, dass sich Haut und Bindegewebe entspannen. Die Durchblutung wird gefördert, die natürlichen Stoffwechselprozesse im Bindegewebe werden stimuliert. Das Bindegewebe wird gestärkt, die Blutzirkulation und der Lymphsystemkreislauf werden auf Touren gebracht. Der Körper verfügt über eine eigene Kollagen- und Elastinproduktion. Diese wird über die Fibroblasten (Mutterzellen) gesteuert. Diese Art der Cellulite-Behandlung aktiviert die Fibroblasten, diese wiederum die Produktion der körpereigenen Kollagen- und Elastinproduktion. Das Ergebnis eine glatte, straffe Haut. Durch die gesteigerte Durchblutung werden Abfallprodukte, die beim Stoffwechsel entstehen, leichter und effizienter abgebaut.

Ein weiteres Problem, im Zusammenhang mit Cellulite stellen die so genannten Reiterhosen dar. Diese sind leider nur durch Fettabsaugung zu behandeln. Weder die Endermologie, noch die Fettabsaugung reicht jedoch aus, diese Probleme dauerhaft zu lösen. Nach den Behandlungen ist es unbedingt erforderlich, sein Lebenswandel neu zu überdenken und ggf. Änderungen vorzunehmen. Sport, gesunde, abwechslungsreiche Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Ballaststoffen ist, hilft nicht nur dabei, gesund zu leben, sondern auch, Cellulite auf Dauer zu bekämpfen. Die Endermologie hat weder Risiken, noch Nebenwirkungen. Zumindest keine negativen. Ganz im Gegenteil. Die Massage sorgt für Entspannung und Wohlgefühl, zudem löst sie die Spannungen auch in den tieferen Regionen.